DIE HINTERWIES
Ski-in. Lodge. Dine.
Bereichernde Momente für Ski-Enthusiasten.
Design-Liebhaber. Und Gourmet-Liebhaber.
Stilvoll. Und detailverliebt. Dabei jung, sportlich. Und erfrischend. Die Hinterwies überzeugt seit jeher mit ihrem unkonventionellen Charme. Aber auch mit ihrem fortschrittlichem Denken.
Ganz neu ab Dezember 2017 präsentiert sie sich mit einem neuen Konzept. Und dem Ziel, Tradition vorauszudenken.
Stylish. Modern. Und puristisch. So zeigt sich neben den 30 Zimmern auch das Skilager im PoshArt-Stil. Und überzeugt damit Individual-Reisende, die dennoch Geselligkeit suchen. Dazu ein Food-Konzept mit frischen, kreativen und gesunden Kompositionen für Genussmenschen, die die Unabhängigkeit suchen. Und für Koch-Aficionados, die gerne auch mit den Augen genießen, wird hohe Kochkunst an der Frontcooking-Station zelebriert. Zum Après-Dine und Aprés-Ski dann: Legeres Lounge-Ambiente mit chilliger Musik. Begleitet von hervorragenden Weinen. Und inspirierenden Drinks.
Herzlich Willkommen. In der Hinterwies.
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere digitale Gästemappe.
Auch als App verfügbar.
„WIR GEBEN RAUM FUER IHREN TRAUM – DIE GROSSZÜGIGKEIT, DIE WIR DENKEN, LEBEN WIR AUCH.”
Ferien
in Lech
1920er
Die Großeltern, Techn. Rat DI Sepp und Anna Bildstein aus Bregenz, verbringen ab 1928 jedes Jahr Weihnachten, Ostern und zwei Monate Sommerfrische in Lech, nachdem sie den Arlberg als Skitouren- und Wandergebiet kennen und lieben gelernt haben. Der Anmarsch erfolgte damals noch zu Fuß. Parallel dazu wird 1925 der „Bildstein-Strammer“, die erste Sicherheitsskibindung entwickelt.
Erste Lifte
am Arlberg
1930er
1931 wird eine Skihütte als Unterkunft errichtet. Und 1937 das Grundstück des „Hotel Hinterwies“ erworben – ursprünglich aber nur, um die Aussicht auf den Engerle Wald zu sichern. Im gleichen Jahr 1937 plant und errichtet DI Sepp Bildstein zusammen mit Emil Doppelmayr den ersten Schlepplift in Zürs und somit den 1. Umlauflift Österreichs. 1938 werden die Skilifte Lech gegründet.
Übersiedelung
nach Lech
1940er
Bedingt durch die Kriegsereignisse wird die Familie teils während des Krieges, teils danach ganz in Lech sesshaft. 1941 erfolgt die Beschlagnahmung der Skilifte, die aber aufgrund eines erfolgreich geführten Prozesses 1943 wieder aufgehoben wird. 1946 wird der Schlegelkopflift wegen eines in der Zeit entstandenen Seilschadens erst wieder in Betrieb genommen.
Der „Weiße Ring“
1950er
Bildsteins Tochter, Adelheid Schneider-Bildstein, ist ab 1968 Geschäftsführerin der Skilifte Lech. 1954/55 wird „Der Weiße Ring“, die legendäre Skirunde am Arlberg, durch den Bau der Rüfikopf-Bahn erschlossen. Die bis heute beim „Weißen-Ring-Rennen“ ausgetragene „Bildstein-Trophy“ ist zu Ehren des einstigen Begründers. Zeitgleich legt 1955/56 Adelheid Schneider-Bildstein mit dem Bau einer Frühstückspension den Grundstein zum „Hotel Hinterwies“.
Skigroßraum Arlberg
1960er
Als richtungsweisend für die internationale Positionierung der österreichischen Seilbahnwirtschaft kann 1961 die Einführung einer gemeinsamen Liftkarte für den Skigroßraum Lech – Zürs – Stuben – St. Christoph – St. Anton bezeichnet werden. Adelheid Schneider ist die „Mutter“ dieses Skipasses. 1963 wird mit der mechanischen Pistenpräparierung begonnen.
Die Erfindung
von Schneekanonen
1970er
1970 kann „Die Hinterwies“ nach Einführung der öffentlichen Wasserversorgung auf 50 Betten erweitert werden. Von diversen Expeditionen aus Nepal mitgebrachte Schmuckstücke prägen das Ambiente des Hauses. Prof. Erwin Schneider, der Ehemann von Adelheid Schneider, wird aufgrund zahlreicher Erstbesteigungen im Himalaya der „7.000er-Schneider“ genannt. 1973 macht ihr Sohn, Michael Manhart, erste Versuche mit einer Schneekanone. 1977 wird ein Prototyp der Anlage am Schlegelkopf mit 6 Hydranten installiert.
Konstruktion der
ersten Schneekanonen
1980er
1982 übernimmt Michael Manharts Frau Doris die „Hinterwies“ und etabliert neue Standards und viel Eleganz. Zeitgleich beginnt die erste Bauetappe der Großbeschneiungsanlage mit unterirdischer Pump-, Kompressor- und Trafostation bei der Talstation Schlegelkopf. 1983 konstruiert Michael Manhart den Arlberg-Jet, eine bodennahe Druckluftkanone. 1988 beschneit der Arlberg-Jet exklusiv alle Olympiaanlagen in und um Calgary/Kanada. Weiters entwickelt Michael Manhart den nach wie vor weltweit einzigartigen Schneekanonenprüfstand.
Sicherheit & Jagdtrophäen
1990er
1991 führen die Skilifte Lech freiwillig die heute noch weltweit einzigartige Selbstbeschränkung der Skifahrerzahl samt einer modernen Verkehrsinfrastruktur mit Ortsbussystem ein. 1995 werden von Michael Manhart und den Skiliften Lech gemeinsam mit der Firma Doppelmayr Lawinenorgeln in Form von fernsteuerbaren Sprengstoffwerfern entwickelt, um auf Computerbefehl Lawinenabgänge in schwer erreichbarem Gelände zu jeder Tageszeit und bei jeder Witterung zuverlässig auszulösen. Privat gewinnt Michael Manhart, von früher Jugend an begeisterter Jäger, den Titel Landesjägermeister von Vorarlberg und bekleidet dieses Amt bis 2008.
Design trifft
Sport
2000er
2004 dürfen die Skifahrer die weltweit erste von Michael Manhart entwickelte Sitzheizung an der 4er-Kuppelsesselbahn Schlegelkopf, der Kriegerhornbahn sowie an der Steinmähderbahn genießen. Im Jahr 2006 kommt der nächste Generationenwechsel: Tochter Carolin Schertler-Manhart übernimmt die „Hinterwies“ . Die vielen Stammgäste machen das Hotel zu einem besonderen Treffpunkt. In Reminiszenz an die Großeltern: Carolin gewinnt 2007 bei „Der Weiße Ring – Das Rennen“ die Damengesamtwertung, 2008 erreicht das „Racing Team Hinterwies“ den 3. Platz.